House of Switzerland Milano 25

House of Switzerland Milano • Design Week 2025

7. April bis 13. April 2025

design.swiss

An Milano Design Week im April 2025 steht die Bedeutung von Vernetzung und Zusammenarbeit im Zentrum des House of Switzerland Milano, das selbst der Förderung von Kooperationen dient. 

In einer Kollektivausstellung, welche die Kraft der Kollaboration von Talenten – von unabhängigen Designerinnen und Designern bis hin zu Studios, Universitäten, Marken und Institutionen – zum Ausdruck bringt, zeigt das House of Switzerland Milano einmal mehr die Bandbreite des Schweizer Designschaffens und macht deutlich, dass die Zusammenarbeit nicht nur tief in der Kreativszene der Schweiz verankert ist, sondern auch ein wesentlicher Aspekt für die Entwicklung unseres Landes war. 

Kollaborationen sind ein grundlegender Bestandteil des Designprozesses und können den Wandel vorantreiben. Die grenzübergreifende, multidisziplinäre und interkulturelle Welt, wie wir sie heute kennen, wurde durch eine Vielzahl von Partnerschaften geformt und gestaltet. Wenn wir die Kreativität, das Know-how und die Perspektiven unterschiedlicher Menschen in einem gemeinsamen Projekt zusammenbringen, können wir ein Ergebnis erzielen, das oft grösser ist als die Summe seiner Teile und ein viel breiteres Publikum erreicht. 

Zusammenarbeit kann aber nur funktionieren, wenn sie auf Vertrauen, offenem Dialog und dynamischen Synergien beruht. Dank unserem demokratischen Ansatz wissen wir, dass die integre Pflege und Förderung von Kooperationen, insbesondere mit unseren Nachwuchstalenten, einen erfolgreichen Wissenstransfer innerhalb des House of Switzerland Milano erlaubt. Von der Handwerkerin zum Designer, vom Designer zur Marke – dank einem stimulierenden Austausch werden Ideen Wirklichkeit in einer Welt, die das Erbe der Vergangenheit mit neuen Ansätzen vermischt und zukunftsweisendes Design hervorbringt, wie es im House of Switzerland Milano zu sehen ist
 

House of Switzerland Milano Teaser Image
Die Bilder, die die Ausstellung illustrieren, wurden in Zusammenarbeit zwischen dem künstlerischen Leitungsteam und dem KI-Künstler Jean Jacques Balzac erstellt. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz als kreatives Werkzeug heben die Schlüsselbilder die Synergie zwischen menschlicher Vorstellungskraft und Technologie hervor, definieren künstlerische Grenzen neu und helfen uns, uns einen Raum der Zusammenarbeit vorzustellen, der noch kommen wird.

© Jean Jacques Balzac. Dies ist ein von einer KI generiertes Bild. 

 

In einer Welt, in der Veränderungen notwendiger sind denn je zuvor, erkennen wir zudem, wie wichtig es ist, die Kreativität der Schweiz auch international zur Schau zu stellen, auf einer globalen Bühne, die auf Teamwork und Kameradschaft beruht und auch heikle globale Themen im Rahmen des Designschaffens aufgreift. Durch unsere Gemeinschaft finden wir eine gemeinsame Stimme. 

Das House of Switzerland Milano wird präsentiert von Präsenz Schweiz und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in Zusammenarbeit mit dem Schweizerisches Generalkonsulat in Milano, der Swiss Design Association und der Casa degli Artisti. Offizielle Lieferanten: Faust Linoleum & Forbo. Technischer Partner: Brigade Studio.

Jury
In der diesjährigen Jury sitzen prominente Expertinnen und Experten der Branche:

  • Johanna Agerman Ross, Chefkuratorin des Design Museum London
  • Maddalena Casadei, Designerin und Art-Direktorin
  • Max Fraser, Redaktionsleiter von Dezeen
  • Marie Hesseldahl, Chefdesignerin von +Halle
  • Janni Vepsäläinen, Kreativ-Direktorin von Iittala

Zusammenarbeit zwischen Präsenz Schweiz und Pro Helvetia
Im Rahmen einer dreijährigen Kooperation präsentieren Präsenz Schweiz und die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia erneut eine Kollektivausstellung, die dem Thema Kollaboration gewidmet ist. In der Casa degli Artisti in Brera werden auf drei Stockwerken verschiedene Projekte zum Thema ausgestellt.

Casa degli Artisti

Die Veranstaltung findet hier statt:

Casa degli Artisti, Corso Garibaldi 89/A, Via Tommaso da Cazzaniga, 20121 Milano